Weinbau in Österreich

Im zweitgrößten Weinbaugebiet herrschen ideale natürliche Bedingungen: heißes Sommerklima, ausgleichende Luftfeuchtigkeit und viel Wald. Es wird in vier Zonen unterteilt: das Südburgenland, das Mittelburgenland mit den bekanntesten Rotweinen Österreichs, das Neusiedlersee-Hügelland und Neusiedlersee.

Dieses Weinbaugebiet zählt mit 890 ha zu den kleinsten Weinregionen des Landes. Hier haben bereits die Kelten und die Römer ihre Spuren im Weinbau hinterlassen. Heute produzieren hier 750 Weinbauern tolle Weißweine und noch bessere rote Gewächse, wie Zweigelt und Blaufränkisch.

Diese Weinregion ist geprägt von sanft-hügeliger Landschaft und durch eine geologische Besonderheit – den Wagram, eine Geländestufe aus eiszeitlichem Löss am linken Donau-Flussufer, die heute von terrassenförmigen Weinhängen mit Südost-Ausrichtung geprägt ist. Gepaart mit dem gemäßigten Klima herrschen hier die besten Voraussetzungen für erlesene weiße und rote Tropfen. 

Das Kamptal ist eine wunderschöne Weinregion mit seiner grünen Auenlandschaft,  romantischen Schlössern und Burgen. Mit Langenlois, der größten Weinstadt Österreichs aus dem 12. Jh., Weißweinen mit lebendiger Säure und ausgeprägter Mineralik, aber auch mit hochwertigen Rotweinen aus Cabernet- und Merlot-Trauben, nimmt das Kamptal eine besondere Stellung unter den Weinbaugebieten Österreichs ein.

Das Kamptal ist eine wunderschöne Weinregion mit seiner grünen Auenlandschaft,  romantischen Schlössern und Burgen. Mit Langenlois, der größten Weinstadt Österreichs aus dem 12. Jh., Weißweinen mit lebendiger Säure und ausgeprägter Mineralik, aber auch mit hochwertigen Rotweinen aus Cabernet- und Merlot-Trauben, nimmt das Kamptal eine besondere Stellung unter den Weinbaugebieten Österreichs ein.

Die besonderen Weine aus der Steiermark sind allseits geschätzt und beliebt. Auch wenn die Kultivierung in Steillagen mühselig ist, sind die Bodenbeschaffenheit und die milden klimatischen Bedingungen auf der Alpen-Südseite für den Weißweinanbau optimal. Das dennoch variierende Mikroklima und Terroir begünstigen den Anbau vielfältiger Rebsorten in trockenem bis feuchtem Mittelmeerklima, auf Schiefer, Sand, Kalk und vulkanischen Böden.

Unter dem Einfluss des warmtrockenen Klimas und windgeschützt durch den Wienerwald, ist diese Weinbauregion eine der wärmsten Österreichs. Die lange Vegetationsperiode bis weit in den Oktober hinein ist ideal für Reben, die spät reifen, wie Grünen Veltliner, Blaufränkisch oder Cabernet Sauvignon. Einen Sonderstatus haben die hier beheimateten autochthonen Weißweinsorten Rotgipfler und Zierfandler.

Seit 1995 mit eigenständiger Herkunftsbezeichnung für die Weine, erfreut sich das junge Gebiet großer Beachtung. Die Weinberge mit insgesamt 680 Hektar Rebfläche liegen rechts und links des Flusses Traisen. Eine Besonderheit sind die vielen Klein- und Kleinstterrassen, in denen die Weingärten angelegt sind. In mildem Mischklima wird hier größtenteils Weißwein angebaut: 60% Grüner Veltliner, Welschriesling und Riesling.

Das renommierteste Weinbaugebiet Österreichs, ist geprägt von Terrassenweingärten im Engtal der Donau und pittoresker Landschaft. Auch wenn der Weinanbau hier sehr arbeitsintensiv ist, ist doch das Terroir ausgezeichnet. Das Ergebnis sind Spitzenweißweine mit facettenreicher Aromatik. Hauptsorten sind Riesling und Grüner Veltliner.

16.000 qm Rebfläche, weite, sonnige Ebenen und 9.800 Weinbetriebe, die vornehmlich Weißwein anbauen, allen voran die Leitsorte Grüne Veltliner mit über 50% der Anbaufläche und eigener Herkunftsbezeichnung (DAC). Auf den vielfältigen Böden im Süden gedeihen zudem Riesling, Chardonnay und Weißburgunder.

Seit dem 3. Jh. n. Chr. gehen Wien und Wein Hand in Hand. In der eigenständigen Weinbauregion bewirtschaften ca. 500 Betriebe 700 ha Weinbaufläche. Die natürlichen Bedingungen sind auch hier außerordentlich günstig und so bringt Wien hochwertige, charaktervolle Weine hervor, wobei der Grüne Veltliner auch hier im Vordergrund steht.